Was ist für Ernst Solidarität? Bedeutet es für Ernst denen zu geben, die weniger haben, oder ist es denen zu helfen, die (unverschuldet) in eine Notlage geraten? Oder ist es was ganz Anderes? Was ist mit denen, die durch Eigenverschulden in eine Notlage geraten? Wie weit sollte man denen auch helfen, und gibt es für Ernst einen Punkt wo er sagt "Geliefert wie bestellt", keine Hilfe für dich, egal wie groß deine Not ist? Gibt es auch eine Solidarität des Individuums gegenüber der Gruppe, zum Beispiel sich so zu verhalten dass man nicht laufend Hilfe braucht? Was macht man mit einem Kettenraucher, der nach der Krebs-OP weiter raucht und wieder Krebs bekommt? Sollte der aus dem Solidarsystem Geld bekommen? Geld, was dann für jemand Anderes, der vielleicht einen unverschuldeten Unfall hatte, nicht zur Verfügung steht.
Kann übermäßige Solidarität gar zu schlechten individuellen Entscheidungen und erlernter Hilflosigkeit führen, weil man weiß, dass einen das System im Zweifel schon raushauen wird? Oder polemisch formuliert: Ist zu viel Solidarität unsolidarisch? Kann ein System, welches aus Zwangsabgaben finanziert wird, überhaupt solidarisch sein, da Solidarität doch Freiwilligkeit impliziert? Ist das Wort "Solidarsystem" daher schon ein Oxymoron?
Das sind viele Fragen, die als Diskussionsgrundlage dienen sollen. Es ist nicht nötig auf alle gleichzeitig einzugehen, teilt einfach eure Gedanken zu dem Thema. In Bild 2 die Wörterbuch-Definition, die für mich überraschend deutlich auf die Notwendigkeit zur Zugehörigkeit zur selben Interessengemeinschaft als Vorbedingung zu Solidarität hinweist.
Hinweis: Dieser Faden ist Teil der EC-Fadenoffensive™. Bis zum Systemkontra und noch viel weiter!
Was ist für Ernst Solidarität? Bedeutet es für Ernst denen zu geben, die weniger haben, oder ist es denen zu helfen, die (unverschuldet) in eine Notlage geraten? Oder ist es was ganz Anderes? Was ist mit denen, die durch Eigenverschulden in eine Notlage geraten? Wie weit sollte man denen auch helfen, und gibt es für Ernst einen Punkt wo er sagt "Geliefert wie bestellt", keine Hilfe für dich, egal wie groß deine Not ist? Gibt es auch eine Solidarität des Individuums gegenüber der Gruppe, zum Beispiel sich so zu verhalten dass man nicht laufend Hilfe braucht? Was macht man mit einem Kettenraucher, der nach der Krebs-OP weiter raucht und wieder Krebs bekommt? Sollte der aus dem Solidarsystem Geld bekommen? Geld, was dann für jemand Anderes, der vielleicht einen unverschuldeten Unfall hatte, nicht zur Verfügung steht.
Kann übermäßige Solidarität gar zu schlechten individuellen Entscheidungen und erlernter Hilflosigkeit führen, weil man weiß, dass einen das System im Zweifel schon raushauen wird? Oder polemisch formuliert: Ist zu viel Solidarität unsolidarisch? Kann ein System, welches aus Zwangsabgaben finanziert wird, überhaupt solidarisch sein, da Solidarität doch Freiwilligkeit impliziert? Ist das Wort "Solidarsystem" daher schon ein Oxymoron?
Das sind viele Fragen, die als Diskussionsgrundlage dienen sollen. Es ist nicht nötig auf alle gleichzeitig einzugehen, teilt einfach eure Gedanken zu dem Thema. In Bild 2 die Wörterbuch-Definition, die für mich überraschend deutlich auf die Notwendigkeit zur Zugehörigkeit zur selben Interessengemeinschaft als Vorbedingung zu Solidarität hinweist.
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