>>75063>The 'value-west' unilaterally decided to seize/steal Russian assets and to exclude Russia from international payment. How is that legal in any way? Was there also 'a contract' for that? In my view, this is nothing but theft.
Clearly, you are one confused bundle of nerves. Yes, that is how laws and contracts work. Contracts are a very basic thing and your beloved owner of the small shit store is part of that contract world and builds on it like basically everything else when it comes to social organization. It is regulated by the law. We are speaking about trades, not about a war situation, dummy.
>they all parrots
Said the parrot.
>Sri Lanka has been through that, growing without fertilizer, farming without pesticides, organic everything, it caused a famine.
Best example why you are a parrot. You go mimimimi farmers knows bets, mechanics knows best. Blablabla, as if farmers and mechanics and engineers are not having different opinions and arguments on what is best. It depends on the arguments people have and experts can miss arguments, because they don't know stuff like all experts don't know stuff or they are politically, economically biased or they are simply ignorant.
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Der in der Überschrift angedeutete – und im Text als durchziehender ‚roter Faden‘ verfolgte – direkte Ursache-Folge-Zusammenhang zwischen Kunstdünger-Beschränkung und möglicher Hungersnot in Sri Lanka ist eine irreführende Verkürzung und bietet daher falsche Schlüsse als mögliche Folgerung an.
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Der wichtigste Punkt in der Betrachtung von Asiens kleinbäuerlicher Wirtschaft über die letzten Jahre ist die Tatsache, dass sie durch Covid19 schwer beschädigt wurde, wie der gesamte semi-informelle Sektor überhaupt.
Kaum einer der kleinen Familienbetriebe hängt nur von Ackerbau und Viehzucht ab, die meisten Familien haben eine oder mehrere Personen, die im Tourismusbereich oder z.B. in der urbanen Industriemanufaktur arbeiten, aber wesentlich zum Gesamteinkommen der Familie auf dem Land beitragen.
Überall in Asien ist der Tourismus fast völlig kollabiert und Betriebe in vielen Sektoren wurden geschlossen. Die gesamte Transport-Infrastruktur kam weitgehend zum Erliegen und erholt sich nur langsam, und unter veränderten Rahmenbedingungen.
Als Folge haben sich die bereits geringen Einkommen in den untersten Gesellschaftsklassen weiter reduziert, und die Armut in den Familien hat sich wesentlich erhöht.
https://en.wikipedia.org/wiki/COVID-19_pandemic_in_Sri_Lanka-
Das Lebensmittelsystem Sri Lankas besteht aus lokal produzierten (78 %) und importierten (22 %) Nahrungsmitteln, und war sehr anfällig fier die Covid19-Folgen. Die einheimische Produktion von wichtigen Nahrungsmitteln wie Reis, Fleisch, Eiern, Fisch, Gemüse und Obst macht mehr als 88 % des Gesamtangebots aus. Viele wichtige Lebensmittel wie Weizen und Fischkonserven (100 %), Hülsenfrüchte (87 %), Zucker (85 %), Pflanzenöl (79 %), Zwiebeln und Kartoffeln (70 %) und Milchprodukte (53 %) werden jedoch importiert.
Das ordnungsgemäße Funktionieren der Lebensmittelversorgungsketten und des Lebensmittelflusses sind daher Schlüsselelemente der Lebensmittel- und Ernährungssicherheit.
Viele dieser Versorgungsketten sind weitgehend beschädigt oder zerstört.
https://www.lankabusinessonline.com/opinion-building-a-resilient-food-system-in-sri-lanka-in-an-age-of-pandemic/Building a resilient food system in Sri Lanka in an age of pandemic
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Für Sri Lanka und weite Teile Asien gilt: Kunstdünger und Reis sind immer Politik. Chemische/anorganische Düngemittel wurden 1950 in Sri Lanka eingeführt, davor wurden nur organische Düngemittel verwendet. Das Hauptziel des Subventionsprogramms für Düngemittel besteht darin, die Landwirte zum Anbau ausgewählter Sorten zu ermutigen, um die Selbstversorgung mit Reis zu erreichen und die Exportorientierung zu fördern; Voraussetzung dafür ist die Steigerung der landwirtschaftlichen Produktivität. Derzeit wird der größte Teil des benötigten anorganischen Düngers importiert.
https://en.wikipedia.org/wiki/Rice_production_in_Sri_Lanka-
Mittlerweile beeinträchtigt die Bodenkontamination durch chemische Einträge die Ernährungssicherheit, die menschliche Gesundheit (durch die Verunreinigung von Nahrungsmittelpflanzen) und die Umwelt. Sie hat auch wirtschaftliche Auswirkungen, da die Ernteerträge und die Produktion auf den ausgelaugten Böden zurückgehen. Dies wird versucht, durch immer mehr und neue chemische oder biologisch modifizierter Agrartechnologie zu umgehen.
Da der Boden eine endliche Ressource ist, kann sein Verlust und seine Verschlechterung innerhalb der menschlichen Lebensspanne nicht wieder aufgeholt werden.
In Sri Lanka bemühen sich die Regierung und die Landwirte um eine gemeinsame Lösung für die Bodenverschmutzung. Auch die FAO unterstützt die aktive Beteiligung aller Beteiligten an der Einführung umweltfreundlicher landwirtschaftlicher Praktiken in einigen der am stärksten geschädigten landwirtschaftlichen Gebiete des Landes.
Die überwiegende Mehrheit der Landwirte setzt wahllos Düngemittel und Agrochemikalien ein, was zu einer zunehmenden Umweltverschmutzung wie Bodenverunreinigung und Verschmutzung von Oberflächen- und Grundwasserquellen führt, die sich auf die menschliche Gesundheit auswirken.
Der übermäßige Einsatz von Düngemitteln gefährdet auch die Gesundheit der Pflanzen, da er die Aufnahme bestimmter Nährstoffe durch die Pflanzen erschwert. Ein Mangel an Pflanzennährstoffen führt zu schwachen und verkümmerten Pflanzen, während Pflanzen mit einem Überschuss an Nährstoffen anfällig für Schädlingsbefall sind, was zu einem vermehrten Einsatz von Pestiziden führt, die den Boden verschmutzen.
Daher ist eine ordnungsgemäße Bewirtschaftung der Bodennährstoffe notwendig, damit die Pflanzen schneller und stärker wachsen und höhere Erträge erzielen.
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Rehabilitierung degradierter landwirtschaftlicher Flächen ist notwendig, um die Anfälligkeit gegen Bodenerosion zu reduzieren. Wenn es regnet, werden der Bewässerungssysteme schlammig, in der Trockenzeit sind diese dann mit Schlamm gefüllt und es gibt nicht genug Wasser. Bodendegradation durch Bodenerosion und Abnahme der Bodenfruchtbarkeit ist ein besonders großes Problem im zentralen Hochland von Sri Lanka, wo sich 50 % der landwirtschaftlichen Flächen in einem schlechten Zustand befinden.
https://www.fao.org/srilanka/news/detail-events/en/c/1173507/Soil Pollution: a danger lurking beneath our feet
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